Über 1.200 Gäste, darunter Mitarbeiter, Lieferanten und langjährige Wegbegleiter aus ganz Europa, kamen zu diesem Anlass zusammen.
Das 1969 gegründete Familienunternehmen hat sich weit über die Grenzen Südtirols einen Namen gemacht und gilt heute als eines der innovativsten Unternehmen auf dem europäischen Fenstermarkt. „Die Überzeugung, mit etwas ganz Neuem erfolgreich werden zu können, war das Grundelement unseres Starts“, sagt Firmengründer Hans Oberrauch. Mit Fenstern aus Kunststoff setzte er auf eine revolutionäre Idee, angesichts der damals unersetzlich scheinenden Holzfenster. Heute machen Kunststoff-Fenster 60% des Marktes aus.
Immer innovativ. Und immer alles aus einer Hand.Damals wie auch heute ist der Innovationsgeist prägend für den Südtiroler Fensterhersteller. Wie kaum ein anderes Unternehmen in der Branche ist Finstral bereits in den 70ern eigene Wege gegangen und hat Neuerungen auf den Markt gebracht, die sich schnell als neuer Standard in der Fensterbranche etabliert haben. Von der Überschubmontage über rahmenlose, immer verklebte Flügel bis zu konsequent modularen Profilsystemen. „In 50 Jahren haben wir eines gelernt: Wenn man will, dass etwas richtig gemacht wird, muss man es selber machen“, erklärt Gründer Hans Oberrauch das in der Branche ungewöhnliche Erfolgsrezept des Unternehmens. „In unseren 14 Produktionsstandorten in Italien und Deutschland stellen wir alles aus einer Hand her: vom wärmedämmenden Kunststoff über die Rahmenprofile bis hin zum eigenen Isolier- und Sicherheitsglas.“ „Und diesem Weg bleiben wir treu, wie die Investitionen der letzten Jahre zeigen“, ergänzt Florian Oberrauch, Vertreter der zweiten Generation und Mitglied des Verwaltungsrats. So eröffnete Finstral 2017 eine hochmoderne Isolierglasfertigung am Standort Gochsheim bei Schweinfurt. 2018 ging die eigene Holzfertigung in Oppeano bei Verona in Betrieb. Und seit April 2019 nimmt das Unternehmen auch die Aluminium-Beschichtung am Standort Borgo bei Trient in die eigene Hand. „Das ist die Voraussetzung um Produkte herzustellen, die Ästhetik und Funktion perfekt verbinden“, bemerkt Luis Oberrauch, langjähriger Geschäftsführer von Finstral.
Komplettestes Fenstersortiment Europas.Finstral bietet mittlerweile das kompletteste Fenster-Sortiment Europas. „Kunststoff, Glas, Aluminium, Holz und das nachhaltige Material ForRes: Das sind heute die Materialien unserer Fenster“, erklärt Joachim Oberrauch, Mitglied der Geschäftsleitung und Sohn des Firmengründers. Und genau aus diesen Werkstoffen erschließt sich für die Kunden eine unfassbare Kombinationsvielfalt. „Jeder Bauherr hat die Möglichkeit, sein individuelles und genau zu seinen Vorstellungen passendes Wunschfenster zu komponieren“, so Joachim Oberrauch. Egal, ob es sich dabei um ein perfektes Sanierungsfenster oder eine spektakuläre Ganzglas-Hebeschiebetür in einer Fensterwand handelt: Bei Finstral verbindet jedes Produkt stets Funktion und Ästhetik auf höchstem Niveau – ohne Kompromisse.
Immer hohe Qualitätsansprüche.„Uns war immer bewusst, dass hochwertige Produkte nur durch Qualitätsarbeit möglich sind. Genau deshalb haben wir uns schon in den 70er Jahren intensiv mit Qualitätsorganisation und Qualitätsprüfung beschäftigt“, so Hans Oberrauch. Bereits 1981 erlangte Finstral als erstes nicht bundesdeutsche Unternehmen das RAL-Gütezeichen für Fenster. In Südtirol und Trentino war es eines der ersten Betriebe, das neben der ISO-Qualitätszertifizierung auch die ISO-Umweltzertifizierung, die Zertifizierung der Arbeitssicherheit und für effizientes Energiemanagement erhalten hat. Heute besitzt der Fensterhersteller mehr Gütezeichen und Zertifikate als jeder andere in der Branche.
Immer partnerschaftlich nach innen und außen.Der partnerschaftliche Umgang mit Mitarbeitern, Partnern und Lieferanten ist für Finstral prägend. Dies zeigt sich in der außerordentlichen Mitarbeitertreue: Von den rund 1.400 Beschäftigten sind rund 300 seit über 25 Jahren und ca. 850 seit über 10 Jahren in der Firma. Und in der oft bereits jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern. „Es spricht für sich, dass wir mit unseren Vertriebspartnern über all die Jahre keine aufwändigen und komplizierten Verträge brauchten, sondern dass die gegenseitige klare, offene, konstruktive und vor allem respektvolle Haltung die Basis für die gute Zusammenarbeit war und ist”, fügt Luis Oberrauch an.
Zukunft als führender Premium-Anbieter Europas.„50 Jahre sind auch ein Anlass, um in die Zukunft zu blicken“, sagt Hans Oberrauch. Mit Joachim, Verena, Florian und Kristin Oberrauch übernimmt die zweite Generation bereits seit Jahren nach und nach die unternehmerische Verantwortung. „Unser Markt entwickelt sich schwach. Wer wachsen will, muss sich entscheiden, ob er billiger oder besser sein will“, sagt Joachim Oberrauch. „Finstral hat sich entschieden: Wir werden immer besser.“ Daher treiben die Südtiroler ihre Entwicklung zum führenden Premium-Anbieter in Europa konsequent voran. Durch den Ausbau ihres modernen, modularen Produktprogramms, der systematischen Ausrichtung des Vertriebs auf den Mehrwert-Verkauf und die kontinuierliche Weiterentwicklung der Service-Angebote des Unternehmens.
Professioneller Mehrwertverkauf ist der Schlüssel.„Fenster sind kein Allerweltsprodukt, sondern Investitionen für Jahrzehnte. Daher ist es entscheidend, anspruchsvollen Kunden den Mehrwert unserer hochwertigen Produkte erlebbar zu machen“, erläutert Joachim Oberrauch die Strategie von Finstral. „Mit unserem Finstral Planer haben wir 2016 ein bestechend einfaches Prinzip für die Planung von Fenstern, Haustüren und Wintergärten eingeführt. Sie finden diesen bei uns inzwischen von der Website über die Kataloge bis zum Produktdatenblatt. Aber am schönsten natürlich an unseren Finstral Planer Theken, von denen wir bereits 300 Sets bei Händlerpartnern und eigenen Finstral Studios in ganz Europa installiert haben.“
Jubiläumsfeier im Werk Borgo Valsugana.Mit über 1.200 Mitarbeitern, Lieferanten und langjährigen Wegbegleitern feierte Finstral am 6. April 2019 im Werk Borgo Valsugana sein Jubiläum. Zum feierlichen Galadinner unter dem Motto „Wir leben Fenster. Seit 50 Jahren.“ sprachen neben der Unternehmensleitung auch Arno Kompatscher, Landeshauptmann Südtirol, Maurizio Fugatti, Landeshauptmann Trentino, Roberto Paccher, Regionalratspräsident Südtirol-Trentino und Dr. Paul Lintner, Bürgermeister der Gemeinde Ritten. Auch der von Finstral seit langen Jahren geförderte Super-G-Weltmeister Dominik Paris war unter den Gästen. Durch die Veranstaltung führten Sabine Amhof und Pietro Polidori und für die musikalische Umrahmung sorgte das Herbert Pixner Projekt.
Zum Jubiläum schenkt sich Finstral ein Film-Portrait.Als besondere Überraschung zeigte Finstral auf seiner Jubiläumsfeier erstmals ein aufwendig produziertes Film-Portrait. Darin geben die Südtiroler in eindrucksvollen Bildern interessante Einblicke in das Familienunternehmen, das sich ganz und gar der Herstellung perfekter Fenster, Haustüren und Wintergärten verschrieben hat. Der Film ist unter
www.finstral.com/movie abrufbar.